Mittwoch, 21. März 2007

Wissenschaftsbereiche

Es gibt folgende Wissenschaftsbereiche:
Hauptkategorie Alchemie:
Wissenschaft von den chemischen und physikalischen Gesetzen aller Dinge.

Hauptkategorei Heilkunde:
Wissenschaft von den Eigenschaften des menschlichen und tierischen Körpers in krankhaftem Zustand.

Unterkategorie
Allgemeine Heilkunde:
Wissenschaft von den Eigenschaften des menschlichen und tierischen Körpers in krankhaftem Zustand.

Zahnheilkunde:
Wissenschaft von den Eigenschaften der menschlichen und tierischen Zähne in krankhaftem Zustand.

Seelenheilkunde:
Wissenschaft von den Eigenschaften der menschlichen und tierischen Seele in krankhaftem Zustand.

Knochenheilkunde:
Wissenschaft von den Eigenschaften des menschlichen und tierischen Knochens in krankhaftem Zustand.

Hauptkategorie
Steinkunde:
Wissenschaft von den Eigenschaften allen Gesteins.

Hauptkategorie
Sternenkunde
:
Wissenschaft von den Sternen.

Hauptkategorie
Kräuterkunde:
Wissenschaft von den Eigenschaften der Kräuter und ihrer Verarbeitung und Verwendung.

Unterkategorie
Kräuterheilkunde:
Wissenschaft von den Eigenschaften der heilenden Kräuter, ihrer Zubereitung und Verwendung für den menschlichen Körper in krankhaftem Zustand.

Hauptkategorie
Naturkunde:
Wissenschaft von den Pflanzen und Tieren in der Natur.

Unterkategorie
Pflanzenkunde:
Wissenschaft von den Eigenschaften der Pflanzen in der Natur.

Tierkunde:
Wissenschaft von den Eigenschaften und Verhaltensweisen aller Tiere in der Natur.

Stufen der Pyramide

1. Stufe
Jöngrilat
- 30 Stunden Tag
1 Jahr = 400 Tage
hellhäutige Menschen = Jöngrilati
Flugmenschen = leben mit den Rebellen in den Rebellenstädten
Sprache: Hauptsprache Jöngrilati, Thrill, Pyramidisch und Thrillidisch, eine Mischsprache aus Thrill und Pyramidisch.

Besta: Hauptstadt Jöngrilats. In Besta steht die größte und älteste Bibliothek Jöngrilats.
Das Haus für Steinkundige ist das älteste Haus Jöngrilats.
In Besta steht der Palast des Herrschers auf dem Platz von Besta.
In Besta wurde das erste Haus für die Arme gegründet (Obdachlosenunterkuft)
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2. Stufe
Kulkul
- 29 Stunden Tag

Rüf (Landstrich auf Kulkul)

Said - Dorf auf Kulkul
Sul - Nachbardorf von Said

Kulkul ist sehr flach. Die Städte sind vergleichbar mit großen Dörfern. Die Häuser sind meist sehr niedrig.
Es wird hauptsächlich Raps angebaut, um Öl daraus zu gewinnen.

Aussehen:
Das typische Aussehen eines Kulkuler Bewohners sieht wie folgt aus: Normal ist eine Mindestgröße von einem Meter siebzig bei Frauen, die Männer sind mindestens einen Meter neunzig groß. Die Haare der Kulkuler sind schwarz und gelockt und reichen den meisten bis zur Hüfte. Je länger und prächtiger das Haar eines Mannes, um so größer sind seine Chancen bei den Frauen. Die Hautfarbe erinnerte an das Braun der Nale-Frucht (Haselnußbraun) und was die Menschen vor allem auszeichnet, ist ihr fröhliches Gemüt. Die Kulkuler strotzen vor Energien und Gesundheit, und in jedem Mund prangen blitzende, weiße Zähne. Das Wort Zahnschmerzen ist auf Kulkul unbekannt. Zahnfäule ebenfalls.
Der Männliche Kulkuler zeichnet sich durch einen äußerst athletischen Körperbau aus mit Muskeln an Stellen, die andere Pyramidenbewohner an ihren eigenen Körpern nie vermuten würden. Jeder Kulkuler, Männer und Frauen, sind ausgezeichnete Schwertkämpfer. Die meisten Helden, die die Pyramide hervorgebracht hat, stammten von Kulkul.
Neben ihrem bis ins hohe Alter bleibenden athletischen Körperbau, erfreut sich die Kulkuler Bevölkerung der Tatsache, daß sie von ähnlichen Dingen wie Zahnfäule, Haarausfall bei Männern, sowie Dickleibigkeit ihr Leben lang verschont blieben.

Sprache: In jedem Wort, ausnahmslos, steckt die Silbe ul. Wenn ein Kulkuler spricht, klingt es ungefähr so: Siwalul matul sieul tasul lul bulbul ul. Und das Ganze wird so schnell gesprochen, daß man stets nur eine Folge von ulululululululu heraushört.

Die Märkte finden nicht auf Plätzen statt, sondern in den Straßen. In Jal gibt es Straßen, in denen jeden Tag Markt ist. Die Händler arbeiten in zwei Schichten. Die eine Hälfte der Familie ist am Tage beschäftigt, die andere Hälfte nachts.
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3. Stufe
Quemarif
- 28 Stunden Tag

Vegetation, Menschen und Tiere der Stufe unterscheidet sich kaum von der Jöngrilats mit Ausnahme der Tatsache, daß auf der dritten Stufe das weibliche Geschlecht das Sagen hat. Man findet nicht eine Taverne, in der Männer Zutritt haben, geschweige denn, daß sie es wagen können, irgendwo ohne weibliche Begleitung zu übernachten. Man erlebt die Frauen in einer Art und Weise, daß man der Meinung ist, schlimmer könnte es vor Tausend Jahren, als Jöngrilat noch vom Barbarentum beherrscht wurde, nicht gewesen sein. Allerdings hatte es sich bei den Barbaren damals ausnahmslos um Männer gehandelt.
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4. Stufe
Schtatt
- 27 Stunden Tag
Die Stufe besteht nur aus Gebäuden.
Schtatt - 27 Stunden Tag

Die Stufe besteht nur aus Gebäuden.
Kein Baum, kein Strauch, kein einziger Grashalm ist dort zu finden. Ein Haus steht neben dem anderen, teilweise so hoch, daß man sich fragt, ob die Menschen, die darin leben, sich jemals begegnen. Viele Schtätter fristen ein ziemlich einsames Leben. Eingepfercht in kleine, enge Wohnungen versuchen sie die Einsamkeit mit soviel Arbeit wie möglich auszufüllen. In ihrer Freizeit beschäftigen sie sich damit, zu planen, wo sie im Sommer ihren Urlaub verbringen wollen, und davon zu träumen, eines Tages soviel Geld zu haben, daß man in das oberste Stockwerk des Hauses ziehen kann, um bessere Luft zu atmen.
Ihren Urlaub verbringen die meisten Schtätter auf Pridilbaski, der grünen Lunge der Pyramide.
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5. Stufe
Pridilibaski
- 26 Stunden Tag
grünhäutige Menschen

Die grüne Lunge der Pyramide.

Noch nie hat ein Mensch einer anderen Stufe einen Bewohner der fünften Stufe zu Gesicht bekommen, wenn er nicht selbst dorthin gereist ist. Das Volk der Pridilbaskier lebt in einem dichten Wald, es gibt nur einen einzigen auf der Stufe, weil sie selbst aus diesem Wald besteht. Die Pridilbaskier sind sehr scheu allem Fremden gegenüber, und sie sind so grün wie der Wald selbst, weshalb man genau hinsehen muß, wenn man sie erkennen will.
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6. Stufe
Bechrett
- 25 Stunden Tag
über Bechrett gibt es bisher nur soviel zu sagen, daß dort sehr griesgrämige Menschen wohnen, mit denen die anderen Pyramidenbewohner nichts zu tun haben wollen. Deshalb ist Bechrett nur eine Durchgangsstufe für Reisende. Da sich niemand dort lange aufhält, gibt es über die Stufe auch kaum Informationen.
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7. Stufe
Refahl
- 24 Stunden Tag
Mit Refahl verhält es sich ähnlich wie mit Bechrett. Allerdings leben auf Rehfal vor allem sehr streitsüchtige Menschen. Niemand bleibt länger als nötig auf dieser Stufe.
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8. Stufe
Suskus
- 23 Stunden Tag
komplizierter Suskusischdialekt, das Suskusisch

Auf Suskus, der achten Stufe der Pyramide, gibt es einen kleinen Landstrich, in dem ewige Dämmerung herrscht. Die Region liegt in einem so seltsamen Winkel zu Ilno, der Sonne der Pyramide, daß selbst bei völlig klarem Himmel und strahlendem Sonnenschein kaum ein Schimmer es schafft, Licht in das Dunkel von Dämmerung zu bringen. Im Laufe der Evolution haben sich Menschen und Tiere, die dort leben, ihrer Umgebung angepaßt. Die Schattenmenschen- und tiere sind nur deutlich sichtbar, wenn sie sich in der Helle befinden. Sobald es dämmert, gelichen sie nur noch Schemen. In der Dunkelheit verschwinden sie einfach, oder besser gesagt, sie werden unsichtbar.
Eine weitere Fähigkeit ist die, sich in der Dunkelheit völlig lautlos bewegen zu können. Einbrecher unter den Schatten hätten sicher einige Vorteile, was den Erfolg diverser Beutezüge betrifft. Allerdings gibt es keine Einbrecher in Dämmerung, weil ein Schattenwesen verständlicherweise auch mit Augen ausgestattet ist, die in völliger Dunkelheit problemlos sehen können, es also aussichtslos ist, sich als Schatten vor einem Schatten zu verstecken. Aber es ist eine erträgliche Arbeit, wenn man sich in einem Landstrich befindet, in dem keine Schatten leben.

Schrift: Schrägstriche und Zacken, die Schatten nach rechts werfen
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9. Stufe
Schehel
- 22 Stunden Tag
von Schehel kommt der berühmte, deliziöse Schehel-Käse
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10. Stufe
Sko
- 21 Stunden Tag
Volk der Gräber

Währung: verschiedene Bohnensorten als Tauschobjekte
Bohnen sind auf Sko sehr selten
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11. Stufe
Malletum
- 20 Stunden Tag

Auf Malletum wird gerne Kaffee getrunken. Allerdings ist er nicht so stark wie auf Oas, weil sie Milch in ihren Kaffee geben.
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12. Stufe
Nellebarim
- 19 Stunden Tag
Über Nellebarim weiß man nichts. Absolut nichts - außer, daß es diese Stufe gibt. Man begibt sich so schnell wie möglich hindurch.
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13. Stufe
Jidiz
- 18 Stunden Tag
Sehr hohe Luftfeuchtigkeit, wodurch ein einzigartiger Pflanzenreichtum auf der 13.Stufe herrscht. Menschen dieser Stufe haben eine Hautfarbe, die an reife Kastanien erinnert.
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14. Stufe
Gissla
- 17 Stunden Tag
Gissla ist die Kaffee- und TeeStufe der Pyramide
Die Hautfarbe ist kurz vor Schwarz und alle Gissli haben 7 Zehen und 7 Finger.
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15. Stufe
Oas
, höchste Stufe der Pyramide, eintausend Quadratkilometer Fläche, 16 Stunden Tag. Auf Oas leben Menschen, die so schwarz sind wie die Nacht.
Der Lebensrhythmus der Menschen läuft gegen den Rhythmus der Menschen anderer Stufen. Wegen der Hitze am Tage wird auf Oas tagsüber geschlafen und dafür nachts gearbeitet. Die Häuser der Oasianer haben ein Erdgeschoß und ein Untergeschoß. Das Erdgeschoß dient vornehmlich, um darin sein Tagwerk zu verrichten, das Untergeschoß beherbergt zumeist die Schlafgelegenheiten und Vorratskammern. Im Untergeschoß herrschen weitaus kühlere Temperaturen als im Erdgeschoß.

Die klimatischen Verhältnisse sehen folgendermaßen aus:
Sehr trockene Hitze das ganze Jahr über. Im Sommer für Stufenfremde kaum zu ertragen, im Winter herrschen Temperaturen wie auf Jöngrilat im Hochsommer. Dies entspricht etwa dreißig Grad im Schatten.

Vegetation:
Sehr trockene, ausgedörrte Landstriche. In wasserreichen Regionen gibt es eine üppige, ausgesprochen fruchtbare Flora und Fauna. Für Naturkundige ist Oas eine Oase der Geheimnisse. In den Urwäldern existieren noch zahlreiche, unbekannte, nicht erforschte Tiere.

Sprache:
Das Oasisch zeichnet sich dadurch aus, daß der häufigste Laut aus einem ach besteht. Der Laut wird aus dem hintersten Rachenraum heraus gesprochen.

Aussehen der Oasianer:
Die Oasianer sind schwarz. Sie sind so tiefschwarz, daß man sie im Dunkeln eigentlich nicht sehen kann. Lediglich die helle Kleidung, die sie traditionellerweise tragen, deutet dann darauf hin, daß sich wahrscheinlich ein Mensch unter der Kleidung befindet. Alle Oasianer, Männer und Frauen, tragen ihre Haare in dünnen, geflochtenen Zöpfchen bis zur Schulter.

Brauch:
Man kaut stundenlang auf einer braunen Baumfrucht herum, bis sie sich in eine widerliche Masse verwandelt. Man spuckt den Brei in kleine Metallnäpfe, wenn der Geschmack nachläßt. Der Brei selbst wird nicht fortgeworfen, sondern dazu genutzt, ihn als Paste weiter zu verarbeiten. Die Paste dient dazu, seine Haut zu pflegen. Es sind vornehmlich Frauen, die die Paste verwenden.

Frauen ist es untersagt, in einer Taverne einzukehren. Sie haben ihre eigenen Räumlichkeiten, in denen sie sich treffen, um sich zu unterhalten über Dinge, von denen die männlichen Oasianer wahrscheinlich ebenfalls keine Ahnung haben.

Auf Oas wird sehr starker Kaffee getrunken.

Oasianerinnen sind zwar ebenso intelligent wie die Männer der 15. Stufe, aber ihre Kindheit ist bereits darauf ausgerichtet, später zu heiraten, einen Stall voll Kinder großzuziehen und die wichtigsten Entscheidungen dem Mann zu überlassen.
Lediglich Heilerinnen, Seherinnen und Witwen genießen das gleiche Ansehen wie ein Mann.
Die Rollenverteilung ist auf Oas sehr streng geteilt. Mann und Frauen haben jeder ihre eigenen Bereiche, in die der andere sich niemals einmischen würde.

Berufe werden von den Männern erst im Erwachsenenalter gewählt. Männer haben die Pflicht, für das Wohl der Familie zu arbeiten.

Oasianer können trotz der Schwärze ihrer Haut erblassen. Das Schwarz weicht dann einem seltsamen Dunkelgrau.

Auf Oas ist ein Mensch erst dann verstorben, wenn die Lebenden ihn für tot erklären, das heißt, wenn für die Überlebenden keine Hoffnung mehr besteht, daß der Sterbende wieder zu den Lebenden zurückkehrt.